LanCool PC-K63 im Test: Midi-Tower mit hohem Luftdurchsatz
5/6Temperatur
Die Temperaturen wurden gemessen, während das System FurMark im Xtreme-Burning-Modus absolvierte und dabei die Grafikkarte auf Temperatur gebracht wurde. Parallel dazu wird der Prozessor mit Prime95 (Download) im Maximum-Heat-Modus ausgelastet. Da die auf diese Weise erzeugte Auslastung im Alltag faktisch unmöglich ist, werden so die maximalen Temperaturen erzielt und jeder Proband kann zeigen, was in ihm steckt. Dokumentiert werden die Temperaturwerte mit Hilfe des Diagnose-Tools Everest Ultimate Edition.
Wenn ein Gehäuse gleich eine ganze Armada an Lüftern auffährt, darf man davon ausgehen, dass die Temperaturen im Innenraum gut ausfallen. Das Abschneiden des LanCool PC-K63 ist dann folglich auch keine Überraschung. Der Midi-Tower glänzt durch die Bank mit sehr guten Werten, selbst bei einer Spannung von 5 Volt sind ausreichend Reserven für leistungsstarke Komponenten oder heiße Sommertage vorhanden.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme wurde gemessen, während sich nur das Netzteil im Gehäuse befand und die Lüfter respektive eventuelle Beleuchtungen mit Strom versorgte. Eine eventuell vorhandene Lüftersteuerung im Probanden wurde genutzt, allerdings auf Maximalstellung je einmal mit fünf und einmal mit zwölf Volt angesteuert. Die zusätzliche Lüftersteuerung aus dem Testsystem kam nicht zum Einsatz. Um den Eigenverbrauch des Netzteil aus dem Gesamtverbrauch des Gehäuses heraus zu rechen, wurde vorher das Netzteil alleine vermessen. Das Ergebnis der Messung betrug etwa 4,5 Watt und wird bei jeder Messung im Gehäuse vom Gesamtverbrauch subtrahiert.
Die vielen Lüfter, die zum Teil auch noch beleuchtet sind, sorgen für eine erhöhte Leistungsaufnahme. Das PC-K63 ordnet sich dem entsprechend im oberen Mittelfeld ein.