Nexus S im Test: Smartphone mit Google Android in Reinkultur
5/5Fazit
Selten war die abschließende Bewertung eines Smartphones so schwer. Denn neben zahlreichen, im Test erwähnten positiven Punkten, gibt es auch zahlreiche, wenn auch immer nur kleine, negative Aspekte.
Grundsätzlich macht der Umgang mit dem Nexus S Spaß, kein herstellerspezifischer Aufsatz stört das Bild oder verlangsamt das System. Dank zahlreicher nachträglich installierbarer Programme bietet das Gerät zudem ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten und dürfte auf absehbare Zeit noch zahlreiche Updates seitens Google oder der freien Entwicklergemeinde erhalten. Durch den verbauten NFC-Chip – der mangels Möglichkeiten nicht getestet werden konnte – ist das Nexus S zudem für zukünftige Aufgaben vorbereitet.
- gute Verarbeitung
- Verzicht auf Software-Aufsatz
- keine Status-LED
- nur Sensortasten
- nur mäßige Qualitätsanmutung
- Speicher nicht erweiterbar
- Foto- und Bildqualität unterdurchschnittlich
Dass es für eine Empfehlung am Ende doch nicht reicht, liegt an den bereits erwähnten Punkten. Es ist schlicht nicht verständlich, warum auf ein Bauteil für wenige Cent verzichtet wird und man so für einige Informationen das extra Display einschalten muss. Aber auch die nicht überzeugende Anmutung der verwendeten Materialien und insbesondere die Gestaltung der Vorderseite sind ein ganzes Stück von einem „gut“ entfernt.
Verfügbarkeit & Preise
Das Nexus S Gt-i9023 ist seit Ende März für rund 350 Euro in den Farben schwarz und weiß erhältlich.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.