Weitere Angaben zur Spieleleistung von AMDs „Llano“
Mit „Llano“ will AMD im Mainstream-Markt der Notebooks und Desktops angreifen. Der in 32 nm gefertigte Prozessor bietet bis zu vier CPU-Kerne sowie eine auf dem selben Die integrierte DirectX-11-Grafikeinheit, die eine Leistung auf dem Niveau von diskreten Grafikkarten der Mittelklasse bieten soll, wie auch neue Grafiken zeigen.
Erneut kann Donanimhaber mit neuen Informationen zu AMDs im Juni erwarteter A-Serie auf Basis der „Llano“ dienen. In einer Grafik wird die Leistung in Bezug auf die Frames per second (Fps) in diversen Spielen dargestellt. Erwartungsgemäß zeigen sich deutliche Vorteile der integrierten Radeon-Lösung von AMD gegenüber Intels Pendant HD 2000/3000 bei den „Sandy Bridge“-CPUs.
Demnach liegen die „Llano“-Modelle A8-3850, A6-3650 und A4-3400 unangefochten an der Spitze und liefern dabei spielbare Frameraten. Danach folgt ein Intel Core i5-2300 K, den es gar nicht gibt. Womöglich ist damit der Core i5-2500 K oder 2600 K mit HD-3000-Grafik gemeint. In weiterem Abstand siedeln sich die Modelle Core i5-2300 und i3-2100 mit HD-2000-Grafik an. Bis auf eine Ausnahme bildet AMDs Einstiegs-APU E-350 („Zacate“) das Schlusslicht.
Bereits im Rahmen der vergangenen CeBIT hatte AMD in einem Video einen ersten Vorgeschmack auf die Performance von „Llano“ gegeben. Wenig später tauchten weitere Leistungsangaben auf, die offenbar ebenfalls aus den Händen des Chipentwicklers stammten. Vor rund einer Woche zeigte sich zudem eine Grafik, welche die Leistung der A-Serie („Llano“) sowie der FX-CPUs („Bulldozer“) bei einigen Benchmarks von Futuremark im Vergleich zu Konkurrenzprodukten von Intel aufzeigen sollte.
Eine weitere Abbildung soll die Vorzüge der Fusion aus CPU (+ Northbridge) und GPU auf einem Die, deren Produkt die Accelerated Processing Units (APU) der A-Serie darstellen, veranschaulichen. Gegenüber der Summe der einzelnen Produkte vereint „Llano“ deren Funktionen auf einer kleineren Fläche und spart dabei Energie.