19 Grafikkarten im Test: AMD Radeon und Nvidia GeForce schneiden gleich ab
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Leistung
Auf den folgenden Seiten präsentieren wir in unseren bekannten Leistungsratings die Rechengeschwindigkeit der heutigen Kontrahenten – in verschiedenen Auflösungen, Qualitätseinstellungen und APIs. Die Ratings beinhalten, abgesehen vom 3DMark 11 und Shogun 2 mit eingeschaltetem Anti-Aliasing, sämtliche getesteten 3D-Applikationen, die sich allesamt im Anhang wieder finden. Darüber hinaus gehen wir nicht nur auf die zusammenfassenden Ratings ein, sondern weisen auch auf die größten (negativen wie positiven) Ausreißer in den Einzelbenchmarks hin.
Leistung ohne AA/AF
Ohne Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung zeigen sich die Nvidia-Grafikkarten minimal besser in Form als auf dem alten Testparcours. Dabei müssen wir aber anmerken, dass die Unterschiede sich innerhalb von durchschnittlich zwei bis vier Prozent abspielen. So rendert die Radeon HD 6970 unter 1.920x1.200 im alten Parcours noch um ein Prozent schneller als die GeForce GTX 570, mit dem neuen Testsystem agiert nun die Nvidia-Karte um zwei Prozent flotter als das Konkurrenzprodukt. Diese Beobachtung zieht sich durch alle Single-GPU-Produkte, Ausreißer gibt es keine. Auch im wichtigen Duell GeForce GTX 460 gegen Radeon HD 6850 kann die Entwicklung aus Kalifornien den Rückstand verkürzen.
Erwähnenswert ist der größere VRAM-Bedarf mit dem neuen Testszenario. Mit dem alten System liefern sich die Radeon HD 6950 mit 1.024 MB und mit 2.048 MB bis hinauf zu 2.560x1.600 Pixeln ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die neue Spieleauswahl sorgt dagegen für einen acht prozentigen Vorsprung für die 2-GB-Version. Darüber hinaus hat die GeForce GTX 590 in einigen Titeln Skalierungsprobleme, sodass die Radeon HD 6990 in allen Auflösungen die Oberhand gewinnt.