Nokia E7-00 im Test: Das schwere Erbe des Communicators

Patrick Bellmer
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Nokia E7-00 im Test: Das schwere Erbe des Communicators

Einleitung

Schon seit 1996 bietet Nokia Smartphones an, die anders als die „Mainstream“-Handys der Finnen mehr auf die Bedürfnisse des geschäftlichen Einsatzes ausgelegt sind. Den Anfang machten Mitte der 90er-Jahre die Modelle der Communicator-Reihe, 2005 folgten dann die ersten Smartphones der E-Serie. Modelle wie das E51 oder das E65 erlangten schnell den Ruf eines zuverlässigen Begleiters mit langer Laufzeit, was die E-Serie auch außerhalb des Geschäftslebens populär machte.

Im Herbst 2010 wurde dann mit dem E7-00 das jüngste Mitglied dieser Familie angekündigt, welches seit vergangenem Februar auch in Deutschland erhältlich ist. Mit seiner hervorziehbaren QWERTZ-Tastatur und einem großen Display eignet es sich auf dem Papier aber nicht nur für den beruflichen Alltag, sondern auch zum „Surfen“ und „Mailen“.

Ob das Gerät diesen Eindruck in der Praxis bestätigen kann und die zahlreichen Kinderkrankheiten mittlerweile beseitigt sind, soll der folgende Test zeigen.

Das Testgerät wurde freundlicherweise von notebooksbilliger.de zur Verfügung gestellt.

Lieferumfang

Der Lieferumfang fällt Nokia-typisch aus. Neben dem Smartphone liegen auch einige Kabel und Adapter bei. Im einzelnen beinhaltet der weiße Karton je ein(e)

  • Nokia E7-00
  • Ladegerät, Ausgangsleistung fünf Volt, 1,2 Ampere
  • Datenkabel USB-Typ-A auf microUSB
  • Adapter von microUSB auf USB-Typ-B für USB-OTG
  • Adapter von Mini-HDMI auf HDMI
  • Stereo-Headset, 3,5-Millimeter-Klinke.

Eine Anleitung oder Garantiekarte sucht man vergebens.