Weitere kleine Details zu AMD „Southern Island“

Wolfgang Andermahr
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AMD hat auf dem hauseigenen „Fusion Development Summit“ durchaus interessante Informationen bekannt gegeben, die die Next-Gen-GPU „Southern Island“ betreffen. Zuerst wurde veröffentlicht, dass die ersten Grafikkarten noch in diesem Jahr erscheinen werden und dann gab man sogar einige erste Einblicke in die Architektur.

Und nun sind weitere Kleinigkeiten zur „Southern Island“-Architektur an die Öffentlichkeit gelangt, die Eric Demers, Graphics CTO bei AMD, in einem Vortrag bekannt gegeben hat. Und wie auch schon bei den technischen Details fokussieren sich die Informationshäppchen auf das GPU-Computing – zur 3D-Leistung möchte man sich noch nicht äußern, da dies wohl zu viel an die Konkurrenz verraten dürfte.

AMD Southern Island
AMD Southern Island

Wenig verwunderlich und dennoch wichtig ist die Ankündigung Demers, dass die neu entwickelte Architektur in sämtlichen, zukünftigen Produkten von AMD zu finden sein wird, die etwas mit einer GPU gemein haben (sprich separaten Grafikkarten und CPUs mit integrierter Grafik). Darüber hinaus wird „Southern Island“ die Programmiersprachen C sowie C++ unterstützen, weitere High-Level-Sprachen sollen ebenfalls hinzukommen.

Erneut wird die Abkehr vom VLIW-Design erwähnt, stattdessen soll der Rechenkern eine Kombination aus verschiedenen Datenverarbeitungsarten sein (Multiple Instruction, Multiple Data; Single Instruction, Multiple Data und Simultaneous Multi-Threading).

AMD Southern Island

Darüber hinaus wird die Next-Gen-GPU mit „x86-64 Memory Addressing“ umgehen können, was die Vereinheitlichung zwischen dem Speicher auf der Grafikkarte und dem Systemspeicher weiter voranbringen soll. Das soll unter anderem dafür sorgen, dass das Nachladen von Texturen ohne eine spürbare Verzögerung vonstatten geht.

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