Cisco streicht 9 Prozent aller Arbeitsplätze
Als Folge der schlechten wirtschaftlichen Ergebnisse der letzten Monate wird der Netzwerkspezialist einen erheblichen Teil seiner Arbeitsplätze streichen. Insgesamt werden etwa 6.500 Stellen direkt wegfallen, weitere 5.000 entfallen durch den Verkauf der Set-Top-Sparte an Foxconn.
Vom Arbeitsplatzabbau sind in erster Linie die Niederlassungen in den USA und Kanada betroffen. Während etwa 4.400 Kündigungen ausgesprochen werden sollen, werden etwa 2.100 Mitarbeiter über eine freiwillige Frührentenregelung das Unternehmen verlassen. Die Gesamtkosten für die Stellenstreichungen beziffert der Vorstand mit maximal 1,3 Milliarden US-Dollar, ein Großteil davon soll in die Bilanz für das vierte Geschäftsquartal einfließen. Derzeit beschäftigt Cisco weltweit etwa 73.000 Mitarbeiter.