Samsung soll an „Galaxy 3D“ arbeiten
Einem Bericht der koreanische Seite ET News zufolge arbeitet Samsung an einem weiteren Ableger der Galaxy-Familie. Dabei soll es sich um eine Variante mit autostereoskopischem Display wie beim LG Optimus 3D handeln.
Abgesehen vom Display soll die Technik weitestgehend mit dem Galaxy S II übereinstimmen. Dies würde bedeuten, dass im Innern Samsungs Exynos-SoC mit zwei Kernen zu je 1,2 Gigahertz arbeiten würde. Für die Bild- und Video-Ausgabe wird das „Galaxy 3D“ über eine HDMI-Schnittstelle verfügen, das Galaxy S II setzt noch auf eine MHL-Verbindung auf Basis von USB.
Räumliche Aufnahmen sollen Dank zweier Kameras auf der Rückseite ebenfalls möglich sein. Diese verfügen den Angaben zufolge über eine Auflösung von jeweils acht Megapixeln. Ob die Aufzeichnung von dreidimensionalen Videos in Full-HD möglich sein wird, ist nicht klar. Bei entsprechenden Geräten der Konkurrenz muss man sich hier mit 1.280 × 720 Pixeln begnügen.
Softwareseitig setzt man auf Android 2.3 sowie die eigene TouchWiz-Oberfläche. Allerdings soll Samsung hier alle Vorkehrungen treffen, um ein Update auf die kommende Version Android 4.0 „Ice Cream Sandwich“ einspielen zu können. Der Verkaufsstart soll gegen Ende des Jahres erfolgen.