HTC Flyer im Test: Das Tablet-Debüt mit Stifteingabe

 6/6
Sasan Abdi
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Fazit

Fragt man nach dem großen Ganzen, so lässt sich am Ende dieses Tests angelangt festhalten: Das Tablet-Debüt ist geglückt, denn HTC präsentiert mit dem Flyer ein Gerät, das in der Gesamtansicht sehr gut überzeugen kann und somit für ein durchaus großes Kundenspektrum potentiell interessant ist.

Auf der Haben-Seite steht dabei eine zwar nicht bahnbrechende, aber doch grundsolide, aktuell völlig ausreichende Ausstattung, ein schickes Design, eine gute Verarbeitung und ein ausgereiftes Bedienungskonzept. In letzterer Hinsicht hat uns neben einem kleinen Aspekt – der mitkippenden Knopfreihe – vor allem die Stift-Integration gefallen: Sicher, hierbei handelt es sich um ein nicht zwingend notwendiges Gimmick, doch sind es in Tagen wie diesen gerade solche Dinge, die ein Gerät von der Konkurrenz unterscheiden und für zufriedene Gesichter sorgen, sofern die als „unique“ beworbenen Funktionen denn auch tatsächlich einwandfrei funktionieren.

HTC Flyer
HTC Flyer

Getrübt wird der gute Eindruck aus technischer Perspektive nur durch Kleinigkeiten wie der schlechten Kamera, den mäßigen integrierten Lautsprecher und der bockigen SIM- / SD-Karten-Blende.

Da sich aber mittlerweile selbst die Preise angenehm nach unten reguliert haben und das Flyer nicht mehr wie noch zu Beginn des Monats teurer als die Konkurrenz von Apple und Samsung ist, lässt sich zusammenfassend sagen: Wer mit einem Tablet-Kauf im 7-Zoll-Bereich liebäugelt, sollte sich das HTC Flyer unbedingt näher ansehen.

Verfügbarkeit & Preise

Das HTC Flyer ist in Deutschland seit Mitte Mai erhältlich. In der freien Variante muss aktuell mit Preisen ab ca. 500 Euro (Wifi-Version, aktueller Preisvergleich) bzw. 600 Euro (UMTS-Version, aktueller Preisvergleich) gerechnet werden.

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