Asus startet Ultrabooks im Oktober
Nachdem Acer in der vergangenen Woche bekanntgab, das erste Ultrabook im Oktober auf den Markt zu bringen, hat mit Asus nun der nächste taiwanische Hersteller eine entsprechende Ankündigung getätigt. Anders als Acer will man aber nicht ein, sondern gleich fünf oder sechs Modelle herausbringen.
Laut Asus-Chef Jonney Shih sollen die Preise je nach Ausstattung zwischen 899 und 1.199 US-Dollar liegen, womit das günstigste Ultrabook 100 US-Dollar teurer als Acers Erstling wäre. Im Portfolio werden sich sowohl Geräte mit elf als auch 13 Zoll großen Displays befinden, die restliche Ausstattung ist noch nicht bekannt. Erwartet werden kann aber, dass im günstigsten Modell ein Core i5-2557M sein Werk verrichten wird.
Laut Shih sind die niedrigen Preise nur durch den Preisverfall im Panel- und Speicherbereich möglich. Mehrere Hersteller hatten von Intel gefordert, die Preise für die benötigten CPUs um die Hälfte zu senken. Dies hat der Halbleiterhersteller bislang immer abgelehnt. Aus Kreisen verschiedener Zulieferer heißt es nun aber, dass es nun eine zusätzliche „Unterstützung“ gebe, damit der Ultrabook-Einstieg unterhalb von 1.000 US-Dollar möglich ist.
Dabei scheint es sich allerdings nicht um die schon vor geraumer Zeit angekündigte Beteiligung an den Marketingkosten zu handeln, die Intel angekündigt hatte.