Bitkom: Immer mehr Navi-Apps statt -Geräte

Sasan Abdi
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Im Markt für Navigationsgeräte gibt es derzeit starke Verschiebungen. So werden in diesem Jahr laut einer Studie des Branchenverbandes Bitkom voraussichtlich 11 Prozent weniger Kfz-Navis verkauft, gleichzeitig steigt die Zahl der Navi-Apps für Handys und Tablet-PCs.

Die Zahl der verkauften Geräte geht demnach weiter zurück, von 3,5 Millionen im Jahr 2010 auf 3,1 Millionen im Jahr 2011. Ein Grund dafür ist die immer bessere Ausstattung mit Navigationslösungen fürs Auto, ein anderer die zunehmende Verbreitung leistungsfähiger und sehr kostengünstiger Navi-Apps. „Jeder dritte Haushalt hat bereits ein Navi-Gerät, auf vier Prozent der Handys läuft eine Navi-App“, heißt es dazu beim Bitkom.

Damit einher geht ein Preisverfall bei Navi-Geräten: Dieser liegt heute im Durchschnitt bei 130 Euro. Vor drei Jahren waren es noch 200 Euro.

Die Angaben zum Markt für Auto-Navigationsgeräte und Preisen basieren auf Daten des Bitkom-eigenen Marktforschungsinstituts EITO. Die Datenbasis zur Navigation per Handy ist eine repräsentative Umfrage des Instituts Aris im BITKOM-Auftrag, bei der 1.003 Deutsche ab 14 Jahren befragt wurden.

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