OmniVision zeigt dünnsten CMOS-Sensor mit 8 MP

Mahir Kulalic
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Der Technologie-Konzern OmniVision hat einen neuen CMOS-Sensor für Smartphones und Tablets vorgestellt. Dieser löst mit 8 Megapixeln auf und stellt aktuell das bisher dünnste Modul mit dieser Auflösung auf dem Markt dar.

Der Sensor hat eine Fläche von 8,5 mal 8,5 Millimetern und verfügt über einen Autofokus. Er misst 1/4 Zoll, laut Hersteller seien heutzutage 1/3,2 Zoll große Module mit 8 Megapixeln üblich. Die Bauhöhe liegt bei 4,7 Millimetern, somit soll der Sensor 20 Prozent schmaler sein als Konkurrenzprodukte. Zusätzlich soll er sparsamer arbeiten als Module der älteren Generation.

Neben Fotos bietet der Sensor auch die Möglichkeit, Videos in Full HD-Auflösung (1920 × 1080 Pixel) bei 30 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Aufnahmen in HD (1280 × 720 Pixel) sind sogar mit 60 Bildern pro Sekunde möglich. Durch die Funktion einer 2 × 2-Gruppierung kann den 720p-Aufnahmen ein elektronischer Bildstabilisator problemlos hinzugeschaltet werden.

Andere Features sind unter anderem eine automatische Kalibrierung des Schwarzwertes und die Unterstützung für das 8- sowie 10-bit RAW-Format. Zusätzlich sind ein Temperatursensor und ein 1,2 Volt-Regulator für den Kern integriert. Auch Unterstützung für Farbunterabtastung bei horizontalen und vertikalen Aufnahmen bringt der Sensor mit.

Weiterhin lassen sich mit dem Kameramodul Bilder auch in einer Reihe verschieden großer Auflösungen aufnehmen, z.B. Full HD bzw. HD mit und ohne aktiviertem Bildstabilisator, aber auch niedriger auflösende Bilder wie VGA (640 x 480) oder QVGA (320 x 240) werden unterstützt.

Alle Features lassen sich auf der Produktseite des Herstellers nachlesen.

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