Corsair Force GT im Test: Der rote Pirat unter den SSDs
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ATTO
Das Referenztool der meisten SSD-Hersteller zur Messung der maximal möglichen Übertragungsraten ist momentan der ältere ATTO-Benchmark. Dieser zeigt das absolute Maximum an, das mit einer Festplatte bzw. SSD sequentiell erreichbar ist. Diese Werte sollten aber keinesfalls mit realen Transferraten verwechselt werden.
Hinweis: Durch Anklicken einer SSD-Bezeichnung in der Legende wird der dazugehörige Graph fett und es werden die einzelnen Leistungswerte als „Mouse RollOver“ dargestellt.
Beim sequentiellen Lesen verschiedener Dateigrößen mit dem ATTO Benchmark liegt die Corsair Force GT mit 120 GB gleich auf mit der MachXtreme MX-DS Turbo und der Extrememory XLR8 Express. Bei einer Dateigröße von 1024 KB werden maximal 553 MB/s erreicht, womit die Herstellerangaben bestätigt werden.
Bei den sequentiellen Schreibraten zeigt sich genau das gleiche Bild. Die Kurve der Force GT deckt sich mit der der MX-DS Turbo, was kein Wunder ist, da der gleiche Controller und der gleiche NAND verbaut werden. Der Abstand zu den Konkurrenzmodellen mit Marvell-Controller erscheint gewaltig, fällt jedoch nur bei diesem Benchmark aufgrund der starken Komprimierbarkeit der Testdaten so hoch aus.