Corsair Force GT im Test: Der rote Pirat unter den SSDs

 5/9
Norman Dittmar
81 Kommentare

Realtests

Bootzeiten

Bei unserem Test der Systemstartzeit haben wir wie in der Vergangenheit nicht auf eine komplett frische Installation gesetzt. Um das Szenario so realistisch wie möglich zu gestalten, wurde bei allen Tests eine vollständige Installation von Windows 7 Professional 64 Bit mit allen Treibern und diversen Programmen verwendet. Beim Start wurden automatisch das Programm AntiVir, die Firewall Outpost Pro von Agnitum sowie SpeedFan geladen. Ermittelt wurde die Bootzeit mit Hilfe der Windows-Ereignisanzeige. Die Schwankungen zwischen den einzelnen Messungen waren dabei genauso groß wie bei den manuellen Messungen mit der Stoppuhr, die bei den vergangenen Tests angewendet wurde.

Bootvorgang
  • Bootzeit Windows 7:
    • XLR8 Express 120 GB
      28,54
    • XLR8 Express 240 GB
      28,57
    • Intel SSD 510 250 GB
      28,78
    • OCZ Agility 3 240 GB
      29,01
    • Crucial M4 256 GB
      29,16
    • Intel SSD 320 300 GB
      29,29
    • MX-DS Turbo 120 GB
      29,35
    • Corsair Force GT 120 GB
      29,98
Einheit: Sekunden

Bei den Bootzeiten fallen die Unterschiede wie immer sehr gering aus. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die SandForce-SSDs mit Toshiba NAND hier am schnellsten sind. Corsairs Force GT muss sich hier mit dem letzten Platz begnügen. Der Abstand zur MX-DS Turbo fällt mit mehr als einer halben Sekunde jedoch relativ hoch aus. Dieser Unterschied könnte durch eine andere Firmware-Version erklärbar sein, sollte sich dann jedoch auch in den anderen Realtests zeigen.