Corsair Force GT im Test: Der rote Pirat unter den SSDs
8/9Programminstallationen
Beim Überprüfen der Installationsgeschwindigkeit haben wir an unserem Testvorgehen ein paar Änderungen vorgenommen. Es wird nun mit dem Adobe Reader und GIMP die Installationsdauer mit zwei verschiedenen Anwendungen überprüft.
Beim Installieren des Adobe Readers ordnet sich die Force GT in die Spitzengruppe ein. Sie muss sich zwar erneut der XLR8 Express mit 120 GB geschlagen geben, liegt aber dafür einen Tick vor den Konkurrenzmodellen mit Marvell- oder Intel-Controller. Insgesamt sind die Unterschiede zwischen allen SSDs bei diesem Test sehr gering.
Bei der Installation von GIMP zeigt sich ein etwas anderes Bild. Wie die MX-DS Turbo muss sich die Force GT hier mit einem der hinteren Plätze begnügen. Wohlgemerkt werden hier zum Vergleich bis auf die XLR8 Express nur SSDs mit größerer Kapazität und somit höherer sequentieller Schreibrate herangezogen. Bei gleicher Größe könnte die Reihenfolge ganz anders ausfallen.
AntiVir
Beim Test mit AntiVir führen wir nach allen vorangegangenen Tests eine komplette Überprüfung des Systemlaufwerks C: durch. Hier ergibt sich aufgrund der vielen zufälligen Lesezugriffe ein ähnliches Bild wie bei den Anwendungsstarts. An der Spitze finden sich erneut die SandForce-SSDs mit synchronem NAND. Der Vorsprung auf Intels SSD 510 fällt hier mit maximal drei Prozent jedoch gering aus. Der Vorsprung der Force GT auf das Spitzenmodell des blauen Riesen liegt im Schnitt gerade einmal bei einer halben Sekunde. Der Vorsprung auf die Crucial M4 (acht Prozent) bzw. die SSD 320 (17 Prozent) fällt jedoch ein wenig größer aus.