Google Chrome OS im Test: Ein erster Blick auf das Immer-Online-OS

Patrick Bellmer
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Google Chrome OS im Test: Ein erster Blick auf das Immer-Online-OS

Einleitung

Ist man auf der Suche nach einem leichten, ausdauernden und vor allem preiswerten Notebook für einfachere Aufgaben wie beispielsweise dem Surfen im Internet oder typischen Office-Anwendungen, landet man schnell bei sogenannten Netbooks oder einfach ausgestatteten Notebooks, die – von anfänglichen Ausflügen hin zu Linux abgesehen – in fast allen Fällen eines gemeinsam hatten: das Betriebssystem Windows.

Dies ist seit einigen Wochen anders, denn mit Chrome OS gibt es nun eine Alternative zu Microsofts Betriebssystem. Dabei handelt es sich jedoch nicht einfach nur um eine andere Software, sondern um ein nahezu vollkommen neuartiges Konzept. Denn Google liefert nicht nur einfach ein neues Betriebssystem, sondern macht den Herstellern von Chromebooks auch Vorgaben für deren Geräte.

Denn diese sollen nicht einfach nur möglichst günstig, sondern auch angemessen schnell und vor allem „Always on“ sein. Denn Googles Plan sieht vor, dass man überall und jederzeit seine Daten und vor allem das Internet nutzen kann.

Im folgenden Test werfen wir einen ersten Blick auf Chrome OS und wollen dessen Stärken und auch Schwächen etwas näher beleuchten. Es gilt also zu klären, ob Google analog zu Android auch im Notebook-Segment Erfolg haben wird.

Lieferumfang

Der Lieferumfang fällt sehr spartanisch aus. Im Einzelnen enthält die Verpackung:

  • Samsung XE500C21
  • Ladegerät mit abnehmbarem Steckdosenkabel (Ausgangsleistung 19 Volt, 2,1 Ampere)
  • SIM-Karte von Simyo
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen