Sony Ericsson Xperia Neo im Test: Smartphone mit einfachem Rezept

 8/8
Mahir Kulalic
31 Kommentare

Fazit, Verfügbarkeit

Man könnte meinen, dass es schwer fällt, dem Sony Ericsson Xperia Neo eine klare Empfehlung auszusprechen. Die Kritik am Display, Schwächen bei der Verarbeitung oder die verrauschte Kamera – eines der Features schlechthin beim Neo – sorgen nicht für Freude beim Interessenten.

Sony Ericsson Xperia Neo
  • Geschwindigkeit
  • Oberfläche
  • Haptik und Ausmaße
  • Verarbeitungsmängel
  • Blickwinkelabhängigkeit (Display)
  • Rauschen der Kamera

Und doch sind es nur einige Punkte der jeweiligen Bereiche, die kritisiert werden: In keiner Disziplin geht das Neo wirklich komplett unter. Das Neo kann sprichwörtlich alles, aber nichts richtig. Der Gesamteindruck ist allerdings nicht so negativ, wie das Sprichwort suggeriert. Denn das Display stellt Farben gut dar, das Gehäuse ist trotz der kleinen Mängel sehr griffig und schick und die Kamera ist zusammengenommen knapp über dem Durchschnitt.

Zu empfehlen: Sony Ericsson Xperia Neo
Zu empfehlen: Sony Ericsson Xperia Neo

Und: Als Gesamtpaket überzeugt das Neo definitiv. Die sehr gute Oberfläche, Android 2.3 und die schnelle Bedienung sind nur einige der großen Vorteile – und das Xperia Neo findet sich im aktuellen Preisvergleich für rund 270 Euro in der freien Variante (die hier getestete rote Variante kostet rund 5 Euro mehr).

Im Preisgefilde des Neo lassen sich Konkurrenten mit ähnlichen Qualitäten an einer Hand abzählen. Wer sich also für das Neo interessiert hat, sollte definitiv zugreifen. Für wen die Schwächen nicht zu gravierend ausfallen, findet einen sehr guten Begleiter mit Allround-Talent.

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