Ultrabooks sollen spürbaren Einfluss auf Notebook-Preise haben
Rund vier Wochen vor dem angekündigten Start der ersten Ultrabooks äußern verschiedene Händler Bedenken bezüglich des Preisgefüges bei tragbaren PCs. Dies berichtet die Branchenseite DigiTimes unter Berufung auf verschiedene Quellen.
Durch die von Acer und Asus angekündigten Ultrabook-Einstiegspreise von 799 respektive 899 US-Dollar sei die Differenz zu gewöhnlichen Notebooks sehr gering. Deshalb sei es notwendig, bei diesen die Preise weiter zu reduzieren, um die Attraktivität zu steigern. Denn in erster Linie würden Kunden die technischen Spezifikationen und die Preise miteinander vergleichen. Durch die vermutete finanzielle Unterstützung seitens Intel können Ultrabooks unterhalb der Herstellungskosten angeboten werden.
Derzeit kosten dünne und leichte Notebooks mit rund 1.200 US-Dollar etwa 40 Prozent mehr als herkömmliche Notebooks. Auch hier könnte es dann eine Anpassung des Preises geben, da der Druck seitens der Ultrabooks entsprechend groß sein dürfte.