Zwei neue „Intel Science and Technology Center“
Die Intel Labs bauen ihr 100 Millionen Dollar schweres, 5-jähriges ISTC-Programm zur Steigerung von Forschung an Universitäten und Beschleunigung von Innovationen weiter aus. Zwei neue „Intel Science and Technology Center“ (ISTC) im Wert von 30 Millionen Dollar werden eröffnet.
Die Center werden an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, Pennsylvania untergebracht. Der Fokus der beiden Zentren liegt auf dem Cloud- sowie dem Embedded-Computing. Mit den zwei neuen Forschungseinrichtungen soll die Zusammenarbeit zwischen Intel und den Universitäten nochmals verstärkt werden.
Justin Rattner, seines Zeichen Hauptleiter der Technologie-Sparte bei Intel, erklärte die neuen Vorteile der Zentren an einem Beispiel mit zukünftigen Autos: So könnte ein Fahrzeug, welches über eingebettete Sensoren und Mikroprozessoren verfügt, konstant das Wetter und den Verkehr analysieren. Würde man dies dann mit den Daten in die „Cloud“ senden und auswerten, könnte man auf diese Weise die sicherste Route für den Fahrer finden.
ISTC zum Cloud Computing
Das ISTC zum Cloud Computing bildet eine neue Gemeinschaft zur Erforschung diesen Bereiches und ist Teil der selbsternannten „Vision“ von Intels „Cloud 2015“. Die Forschung soll auf dem aktuellen Initiativen des Herstellers rund um die „Wolke“ aufbauen und diese weiter verbessern.
In dem Zentrum arbeiten hochrangige Wissenschaftler verschiedener Universitäten mit Intel zusammen. Diese sind:
- Carnegie Mellon University
- Georgia Institute of Technology
- University of California at Berkeley
- Princeton University
Ziele sind erhöhte Effizienz für große Mengen an Daten, Optimierung für integrierte Applikationen und die Vergrößerung der Distribution der „Cloud“.
ISTC zum Embedded Computing
In diesem ISTC sollen Forschungen zur Verbesserung der Nutzererfahrung rund um das Zuhause, das Auto und das Umfeld der Zukunft angestellt werden. Auf diese Weise soll auf die steigende Popularität von mobiler Echtzeit- sowie personalisierter Technologie eingegangen werden. Durch diese Technologien entstehe ein ansteigende Nachfrage an spezialisierten, eingebetteten Systemen, die eine große Reihe an Applikationen unterstützen sollen.
Ein Hauptgebiet der Forschung liegt in der Vereinfachung für alltägliche Geräte, durchgehend Daten über Sensoren und aus dem Internet zu sammeln, zu analysieren und daraufhin Vorteile für den Nutzer zu schaffen.
Dafür arbeitet Intel erneut mit Wissenschaftlern mehrerer Universitäten zusammen. Darunter fallen:
- Carnegie Mellon University
- Cornell University
- University of Illinois at Urbana Champaign
- University of Pennsylvania
- Pennsylvania State University
- Georgia Institute of Technology
- University of California at Berkeley
Um das Programm weiter auszubauen, bietet Intel US-amerikanischen Universitäten die Möglichkeit, eigene Ideen für eine gemeinsame Forschung mit den Intel Labs vorzulegen, um so gegebenenfalls eine Zusammenarbeit zu erlangen.