Acer Iconia Smart im kurzen Hands-on
Acer hat auf der IFA 2011 in Sachen Smartphones und Tablets keinerlei Neuigkeiten anzukündigen. Aus diesem Grund haben wir die Zeit auf dem Stand des Herstellers genutzt, um neben dem ersten Ultrabook ein aktuelles Gerät anzuschauen – und eine kleine Kuriosität.
Das Iconia Smart ist zu den neuesten Smartphones von Acer zu zählen. Seit der ersten größeren Ankündigung im Rahmen des diesjährigen Mobile World Congress im Februar hat sich an der Technik des Gerätes nichts verändert. Damit bleibt es beim 4,8 Zoll großen Display mit 1.024 × 480 Pixeln und einem ein Gigahertz schnellen Qualcomm-MSM8255-SoC mit einem CPU-Kern. Arbeitsspeicher und ROM sind jeweils 512 Megabyte groß, der acht Gigabyte große interne Speicher kann mittels microSD-Karte erweitert werden.
Die rückwärtig verbaute Kamera nimmt Fotos mit acht Megapixeln auf und verfügt über einen LED-Blitz sowie einen Autofokus, Videoaufnahmen sind mit 1.280 × 720 Pixeln möglich. Der auf der Vorderseite befindliche Sensor verfügt laut Acer über zwei Megapixel und dient in erster Linie für Videotelefonate. Für Datenverbindungen steht neben WLAN „n“ und Bluetooth 2.1 auch HSPA zur Verfügung Über letzteres können bei entsprechend ausgebautem Netz maximal 14 Megabit pro Sekunde im Downstream übertragen werden, im Upload immerhin noch 5,76 Megabit.
Zur weiteren Ausstattung gehören neben einem Gyroskop, einem FM-Radio und einem zweiten Mikrofon zur Unterdrückung störender Nebengeräusche auch eine HDMI-Schnittstelle. Hierüber können Videos mit maximal 1.280 × 720 Pixeln wiedergegeben werden. Der Akku mit 1.500 mAh soll Gesprächszeiten von bis zu elf Stunden ermöglichen.
Der erste Eindruck fällt solide aus: Die Verantwortlichen spendieren dem Gerät eine ansehnliche, wertige Ausgabe des typischen Acer-Designs. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist gut, sodass man sich nicht mit nennenswerten Denkpausen herumschlagen muss. An den ungewöhnlichen Formfaktor muss man sich allerdings erst gewöhnen – sonderlich hosentaschenfreundlich ist das Iconia Smart jedenfalls nicht.
Wer sich abgesehen davon die Zeit nimmt, auch die anderen, bereits etwas älteren und dementsprechend schon verfügbaren Smartphones aus dem Acer-Portfolio anzuschauen, der stößt schnell auf eine kleine Kuriosität: Das Liquid E in der Ferrari-Ausgabe. Diese ist allerdings nur etwas für echte Liebhaber, denn abgesehen von dem feurigem Branding hat man es hier mit einem mittlerweile nicht mehr ganz aktuellen Standard-Android-Gerät zu tun.
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