OCZ stellt neue SSD mit Cache-Software vor

Parwez Farsan
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OCZ hat eine weitere SandForce-SSD vorgestellt, die speziell als Cache-Laufwerk beworben wird. Dabei hat das Unternehmen allerdings nicht Intels Smart Response Technology im Sinn: Die „Synapse Cache“ genannten Laufwerke werden mit der „Dataplex“-Software der Firma Nvelo ausgeliefert, die für das Cachen verantwortlich ist.

Eine Neuinstallation des Betriebssystems oder eine Migration der Daten ist nicht notwendig. Ihre Stärke können die 2,5 Zoll großen Synapse-Laufwerke aber erst in Kombination mit einer herkömmlichen Festplatte ausspielen. Die Dataplex-Software analysiert das Nutzungsverhalten und bestimmt, welche Daten besonders wichtig sind und sichert diese auf der SSD, während weniger wichtige Daten auf der Festplatte abgelegt werden. Dabei scheint die Software streng zu trennen und die Daten jeweils nur entweder auf der SSD oder auf der HDD abzulegen.

Abseits der integrierten Dataplex-Software sind die Synapse-SSDs mit dem SF-2281-Controller von SandForce und 64 oder 128 Gigabyte asynchronem MLC-NAND ausgerüstet, gehören in puncto Leistung also zur Mittelklasse. Zu Preisen und Verfügbarkeit liegen noch keine Informationen vor.

Benchmarkergebnisse (Quelle: OCZ)
Benchmark 64 GB 128 GB
ATTO Read 550 MB/s
ATTO Write 490 MB/s 510 MB/s
Iometer 4K Random Read (Max.) 10.000 IOPS 19.000 IOPS
Iometer 4K Random Write (Max.) 75.000 IOPS 80.000 IOPS
AS-SSD Seq. Read 200 MB/s
AS-SSD Seq. Write 70 MB/s 130 MB/s
AS-SSD 4K Random Read 50 MB/s 90 MB/s
AS-SSD 4K Random Write 70 MB/s 130 MB/s
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