Offiziell: „Zambezi“ startet im vierten Quartal

Volker Rißka
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Was vielerorts bereits vermutet wurde, ist eingetreten: Nachdem das letzte offizielle Zeitfenster von AMD für den „Zambezi“ bereits seit einiger Zeit verstrichen war, gab John Fruehe im AMD-Blog jetzt zur Protokoll, dass man mit „Bulldozer“ insgesamt etwas später dran ist und folglich „Zambezi“ erst im vierten Quartal erscheint.

Fruehe kommentiert dabei auch Anfragen von Lesern, die in einigen Segmenten mehr Auskunft geben, als der Post selber. So wird dort präzisiert, dass „Zambezi“ erst im vierten Quartal vorgestellt wird, nachdem das angepeilte Zeitfenster vom August dieses Jahres bereits abgelaufen ist:

The client version of Bulldozer is Zambezi and it will launch in Q4.

John Fruehe, AMD:

Auch mit „Interlagos“ ist man etwas spät dran, gibt Fruehe zu verstehen, da jetzt erst die ersten Lieferungen das Werk in Singapur verlassen haben. Diese gingen an den Supercomputer-Fertiger Cray, der bereits im Frühjahr dieses Jahres angekündigt hatte, seine Systeme mit den neuen AMD-Prozessoren aufzuwerten.

Wann genau „Zambezi“ letztlich aber vorgestellt wird, ist weiterhin fraglich. AMD hat sich mit der Angabe des vierten Quartals ein deutlich größeres Zeitfenster erkauft als zuletzt, als man sich auf einen einzigen Monat festlegte. Optimistische Gerüchte sprechen aktuell von Mitte Oktober, da man dem Schlagabtausch mit den „Sandy Bridge-E“ ab Mitte November, die zwar preislich aber vermutlich auch leistungstechnisch in einer ganz anderen Liga spielen, in jedem Fall aus dem Weg gehen will.

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