AMD Radeon HD 6750 und HD 6770 im Test: Zwei Mal besser als die Referenz
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Leistung
Auf den folgenden Seiten präsentieren wir in unseren bekannten Leistungsratings die Rechengeschwindigkeit der heutigen Kontrahenten – in verschiedenen Auflösungen, Qualitätseinstellungen und APIs. Die Ratings beinhalten, abgesehen vom 3DMark 11 und Shogun 2 mit eingeschaltetem Anti-Aliasing, sämtliche getesteten 3D-Applikationen, die sich allesamt im Anhang wieder finden. Darüber hinaus gehen wir nicht nur auf die zusammenfassenden Ratings ein, sondern weisen auch auf die größten (negativen wie positiven) Ausreißer in den Einzelbenchmarks hin.
Leistung ohne AA/AF
Die Referenzdesigns der Radeon HD 6750 und der Radeon HD 6770 weisen dieselben Geschwindigkeit wie die der Radeon HD 5750 und der Radeon HD 5770 auf, weshalb wir nur jeweils eine der beiden Grafikkarten in den Ratings darstellen.
Die Sapphire Radeon HD 6750 Vapor-X taktet minimal schneller als das Referenzdesign, wobei es sich dabei aber eher um einen „Showeffekt“ als um einen sinnvollen Zugewinn handelt. Denn unter 1680x1050 ohne Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung kann sich die Sapphire-Karte nur um 0,2 Prozent von dem normalen Modell absetzen. Die GeForce GTX 450 rendert um drei Prozent langsamer.
Anders dagegen die Asus Radeon HD 6770 DirectCU Silent. Da diese mit einem um 400 MHz verringerten Speichertakt daher kommt, kostet das den 3D-Beschleuniger sechs Prozent an Leistung, wobei die Karte damit immer noch um 13 Prozent schneller als eine Radeon HD 6750 ist. Der GeForce GTX 550 Ti muss sich die Asus-Karte aber um knappe zwei Prozent geschlagen geben.