Call of Juarez: The Cartel im Test: Geballert, gelacht, gelocht

Sasan Abdi
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Call of Juarez: The Cartel im Test: Geballert, gelacht, gelocht

Vorwort

Ein guter Name ist bei den PC-Spielen oft die halbe Miete: Werden mit einem Titel überwiegend positive Merkmale verbunden, hat es eine Fortsetzung in der Regel deutlich leichter. Kein Wunder also, dass diverse Spielereihen von den verantwortlichen Spieleschmieden und -publishern so gerne fortsetzt werden.

Vor einem solchen Hintergrund kann man von „Call of Juarez: The Cartel“ eigentlich nur das Beste erwarten, denn immerhin kamen wir für den Vorgänger vor gut zwei Jahren – wohlgemerkt vor der Veröffentlichung von „Red Dead Redemption“ – zu dem Urteil, „dass „Call of Juarez 2“ aktuell das beste Spiel mit einem Western-Szenario darstellt“.

Allerdings ist die Ausgangslage trotz der soliden Vorgänger-Basis im Falle von „The Cartel“ (TC) bereits vorab mit einigen Schwierigkeiten belastet. Zum einen verlagern die Entwickler den dritten Teil kurzer Hand vom Westernsetting in die Drogenkämpfe des Jahres 2011; zum anderen hatte man bei Techland für die Entwicklung nur rund 12 Monate Zeit.

Im Folgenden wird zu klären sein, inwieweit die seit kurzem erhältliche PC-Version von „The Cartel“ trotz dieser Unwägbarkeiten überzeugen kann.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung für „Call of Juarez: The Cartel“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 7 Professional (32 Bit) Windows XP / Vista / 7
Prozessor Phenom II X6 1075T Dual-Core, 2 GHz
Arbeitsspeicher 3 GByte 2 GByte
Grafik Radeon HD 5870 GTX 260 / Radeon HD 4870
Festplattenspeicher ca. 8 GByte
Internetanbindung für Mehrspieler und Aktivierung
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