Men of War: Vietnam im Test: Vom 2. Weltkrieg nach Vietnam

Sasan Abdi
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Men of War: Vietnam im Test: Vom 2. Weltkrieg nach Vietnam

Vorwort

Bisher assoziiert man mit „Men of War“ in der Regel ein knackig-schweres Echtzeitstrategiespiel, das in mehreren Teilen und hierzulande zumeist mit einiger Verspätung den 2. Weltkrieg zum Thema hat.

Diese Verknüpfung wird nun erweitert: Mit „Vietnam“ ist ab dem 30. September hierzulande die neueste, in Deutschland von Peter Games vertriebene Stand-Alone-Erweiterung der Serie erhältlich, mit dem die Macher von BestWay und 1C Company in neue Setting-Sphären vorstoßen. Denn statt dem ziemlich überbedienten 2. Weltkrieg dient hier – der Name spricht Bände – der Vietnamkrieg als Szenario.

Im Folgenden soll geklärt werden, inwieweit diese Verschiebung gelingt und in welchem Umfang man darüber hinaus im Vergleich zu den Vorgängern mit Neuem bedient wird. Dabei wird vor allem hervorzuheben sein, wie der Schwerpunkt des Spiels – der Einzelspieler – im Vergleich zum eindeutig multiplayerlastigen „Men of War: Assault Squad“ ausgestaltet wird. Am Ende wartet auch dieses Mal neben dem Fazit ein kleines Gewinnspiel.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung für „Men of War: Vietnam“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 7 Professional (32 Bit) Windows XP / Vista / 7
Prozessor Phenom II X6 1075T Dual-Core, 2,3 GHz
Arbeitsspeicher 3 GByte 2 GByte
Grafik Radeon HD 5870 GeForce FX 8800 GS / Radeon HD 3850
Festplattenspeicher 3 GByte