OCZ Revodrive 3 X2 im Test: Die Mehr-Controller-SSD
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ATTO
Das Referenztool der meisten SSD-Hersteller zur Messung der maximal möglichen Übertragungsraten ist momentan der ältere ATTO-Benchmark. Dieser zeigt das absolute Maximum an, das mit einer Festplatte bzw. SSD sequentiell erreichbar ist. Diese Werte sollten aber keinesfalls mit realen Transferraten verwechselt werden.
Hinweis: Durch Anklicken einer SSD-Bezeichnung in der Legende wird der dazugehörige Graph fett und es werden die einzelnen Leistungswerte als „Mouse RollOver“ dargestellt.
Beim sequentiellen Lesen mit dem ATTO Benchmark liegt das Revodrive bis 16 KB gleichauf mit einzelnen SSDs. Durch die Nutzung von vier Controllern wird im Maximum jedoch eine eindrucksvolle Leserate von mehr als 1.500 MB/s erreicht. Das RAID 0 aus Kingstons HyperX und Corsairs Force GT kann sich bis 128 KB klar an die Spitze setzen. Beim maximalen Durchsatz mit größeren Dateien kann es aufgrund der halben Anzahl an Controllern nicht mit dem Revodrive mithalten, erreicht aber dennoch eine Leserate von mehr als einem Gigabyte pro Sekunde.
Bei den sequentiellen Schreibraten zeigt sich ein ähnliches Bild. Im Maximum dominieren erneut das Revodrive mit mehr als 1.300 MB/s sowie das RAID 0 mit etwas über 1.000 MB/s. Beim Schreiben sehr kleiner Dateien sind die Laufwerke mit einem Controller etwas im Vorteil. Das diese Ergebnisse wenig mit realen Dateitransfers zu tun haben, zeigt sich bei den Realtests.