Bezeichnungsschema für Intels „Ivy Bridge“ durchgesickert
Jedes Jahr aufs Neue überraschen Hersteller von Hardware die Kunden mit teilweise obskuren Bezeichnungen, bei der insbesondere für Laien jeglicher Zusammenhang nur noch äußerst schwer erkennbar ist. Mit den „Sandy Bridge“ hatte Intel an der Front fleißig geholfen, jetzt ist das Schema für den Nachfolger durchgesickert.
Den aktuellen Gerüchten zufolge wird Intel das bisher genutzt Schema weiter verfolgen. Die „Ivy Bridge“ werden somit die Klassen Core i3, Core i5 und Core i7 anbieten, denen im Desktop eine Nummerierung im 3000er Segment folgt. Dabei werden die Ziffern wie aktuell auch weiterverfolgt, dem Core i3-2100 folgt also ein Core i3-3100 usw. Lediglich in der Oberklasse werden die Core i7 fortan auf Basis des „Ivy Bridge“ Core i7-3700 getauft – der hier publizierte und bereits oft in den Gerüchten benannten Core i7-2700 auf Basis des „Sandy Bridge“ ist bisher noch nicht auf dem Markt.
Eine Anpassung gibt es im preiswerteren Segment. Die Pentium und Celeron rutschen von der aktuell dreistelligen Nummerierung in die Klasse „2000“ – so wie die teureren Prozessoren in der Generation davor von „Westmere“ zu „Sandy Bridge“. Alle Buchstabenkürzel (X, K, S, T), die Intel in den letzten Jahren eingeführt hat, werden weitergeführt.
Über den „Ivy Bridge“, die bis zum Core i7-3700 reichen, thront dann die Familie der „Sandy Bridge-E“. Die sollen bereits Mitte November diesen Jahres als Serie Core i7-3800 mit vier Kernen und Core i7-3900 mit sechs Kernen in den Handel kommen.