Bulldozer im Handel: Nur FX-8150 fehlt noch

Wolfgang Andermahr
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Genau heute vor einer Woche entließ AMD die Bulldozer-Architektur mit vier verschiedenen CPUs in die Freiheit. Wir haben in einem ausführlichen Launch-Review untersucht, inwieweit der Prozessor sich von den Sechs-Kern-Produkten aus dem eigenen Haus absetzen und gegen die Sandy-Bridge-Konkurrenz bestehen kann.

Und mittlerweile haben es die Bulldozer-Prozessoren auch in den Handel geschafft, wobei ein Exemplar noch immer fehlt. Dabei handelt es sich ausgerechnet um den schnellsten Prozessor, den FX-8150, zumal noch kein genaues Lieferdatum angegeben wird. Der günstigste Preis liegt aktuell bei rund 215 Euro, rund 15 Euro weniger als am Launch-Tag. Deutlich besser sieht es dagegen beim FX-8120 aus, der genauso wie der größere Bruder mit vier Modulen an den Start geht, aber um 500 MHz langsamer taktet. Die Verfügbarkeit ist gering, die Möglichkeit ist aber gegeben. Ab etwa 180 Euro ist die CPU gelistet und ist damit zehn Euro günstiger als vor einer Woche. Lieferbar ist sie ab 197 Euro.

Die Verfügbarkeit des FX-6100, der mit drei Modulen an den Start geht, ist relativ gut. Ab 147 Euro ist das Produkt lieferbar, während die günstigste Listung nur einen Euro niedriger ist. Damit ist der Preis um rund 15 Euro gefallen. Der FX-4100 mit nur noch zwei Modulen ist ab 98 Euro gelistet und auch lieferbar. Damit ist der Prozessor um 16 Euro günstiger geworden als vor einer Woche. Um die Verfügbarkeit muss man sich keine Sorgen machen, diese ist beim FX-4100 ausreichend gegeben.

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