mSATA-SSD mit SandForce-Controller von Adata
Solid State Drives mit mSATA-Anschluss, wie Intels SSD 311 Series, dienen vor allem als Cache-Laufwerke für Desktop-Systeme auf Intel-Basis. Bereits auf der diesjährigen Computex zeigte Adata ein solches Solid State Drive auf Basis des SF-2141-Controllers von SandForce und bringt das XM13 genannte Produkt nun auf den Markt.
Der SF-2100 ist die Minimalvariante der zweiten Controllergeneration von SandForce und unterstützt im Gegensatz zu den weiteren Varianten lediglich SATA 3 Gb/s. Dementsprechend sind auch die Angaben zur maximalen Leistung niedriger, als man es von den meisten aktuellen SandForce-SSDs gewohnt ist. Bis zu 280 Megabyte pro Sekunde beim sequenziellen Lesen und bis zu 160 MB/s beim Schreiben sowie bis zu 12.500 IOPS bei Random Reads und Writes kann die XM13 laut Adata erreichen. Im Idealfall (komprimierbare Daten) ist dies trotz des abgespeckten Controllers noch immer mehr, als die nur 20 GB große SSD 311 Series mit SLC-Speicherchips bietet. Durch den Einsatz von günstigeren MLC-Speicherchips mit höherer Speicherdichte kann Adata die nur 50,95 × 30 × 4 Millimeter große SSD zudem mit 30 und 60 GB Speicherplatz anbieten.
Einen reibungslosen Betrieb soll eine Zertifizierung für die Gigabyte-Mainboards Z68XP-UD3, Z68XP-D3, Z68AP-D3 und Z68P-DS3 gewährleisten, die über einen passenden mSATA-Steckplatz verfügen und Intels Smart Response Technology für die Nutzung von Solid State Drives als Cache unterstützen. Adatas XM13 ist bereits erhältlich und wird zu Preisen ab 59,90 Euro (30 GB) beziehungsweise 104,90 Euro (60 GB) angeboten.
Kapazität | Lesen | Schreiben | Random Read/Write |
---|---|---|---|
30 GB | 280 MB/s | 260 MB/s | 12.500 IOPS |
60 GB |