Star Wars: The Old Republic kommt früher
Man erwartet es fast schon, dass die Veröffentlichungstermine für Spiele immer wieder nach hinten verschoben werden. In Anbetracht dessen ist es eine nette Abwechslung, dass BioWare und Electronic Arts den Deutschland-Start von Star Wars: The Old Republic nun nach vorne verschoben haben.
Das MMORPG wird nun zeitgleich in den USA und in einigen europäischen Ländern ab dem 20. Dezember erhältlich sein. Ursprünglich galt dieser Termin nur für die USA, Europa sollte erst am 22. Dezember folgen. Bis es soweit ist, gibt es mal wieder einen neuen Trailer. Dieser heißt bezeichnender Weise „Die Zeichen des Krieges“ und zeigt, wie sich das Imperium und die Republik auf einen neuen Krieg zu bewegen.
Wer das Spiel vorbestellt und den Vorbesteller-Code vor der offiziellen Veröffentlichung des Spiels im Code-Einlösungsbereich eingegeben hat, ist zu einem frühzeitigen Zugang zum Spiel sowie einem „Farbstein“ im Spiel berechtigt, mit dem sich die Farbeffekte der Waffe ändern lassen. Im Kaufpreis des Spiels inbegriffen ist ein 30-Tage-Abonnement, das nach Ablauf um einen, drei oder sechs Monate verlängert werden kann und dann, je nach Abo-Dauer, zwischen 10,99 und 12,99 Euro im Monat kostet.
Abo-Dauer | Preis pro Monat | Gesamtpreis (Einmalzahlung) |
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1 Monat | 12,99 Euro | 12,99 Euro |
3 Monate | 11,99 Euro | 35,97 Euro |
6 Monate | 10,99 Euro | 65,94 Euro |
Star Wars: The Old Republic gilt derzeit als der erfolgversprechendste Herausforderer für Blizzards Mega-Erfolg „World of Warcraft“. Die Investmentgesellschaft Cowen Group rechnet mit bis zu drei Millionen verkauften Exemplaren im ersten Jahr nach der Veröffentlichung. Bei den Vorbestellungen liege das Spiel auf einem Niveau mit Starcraft 2 und der dritten „World-of-Warcraft“-Erweiterung „Cataclysm“, welche etwa vier Millionen mal verkauft wurden. Hinsichtlich der zu erwartenden Abonnentenzahlen wurden im August zwei Millionen genannt, womit das Spiel einer früheren Aussage EAs zufolge deutlich im profitablen Bereich liegen würde. Um die Kosten zu decken, wären 500.000 Abonnenten erforderlich, so der Publisher.