ArcaniA: Fall of Setarrif im Test: Das letzte Addon für Gothic 4 ist lahm

Sasan Abdi
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ArcaniA: Fall of Setarrif im Test: Das letzte Addon für Gothic 4 ist lahm

Vorwort

Es will schon etwas heißen, wenn der Publisher eines Spiels wert darauf legt, eine Neuerscheinung von den eigentlichen Vorgängern abzugrenzen. Genau dies ist bei „ArcaniA – Fall of Setarrif“ der Fall – mit gutem Grund, denn immerhin haben es die Rahmenbedingungen, unter denen das Spiel entstand, in sich.

Sucht man in der deutschsprachigen Spielebranche nach Dramatik und einigem Auf und Ab, so können die mit der „Gothic“-Reihe verbandelten Unternehmen als mit Abstand beste Beispiele herangezogen werden. Kein Wunder also, dass auch das ursprünglich als Addon für ebendiese Reihe entwickelte „ArcaniA – Fall of Setarrif“ eine stürmische Entwicklungszeit erlebte, die unter anderem von der Gefahr der Nicht-Veröffentlichung, diversen Rechtsstreitigkeiten, einer Insolvenz und damit verbunden von einigen Zeitverzögerungen geprägt war.

Folgend auf den Rechtsstreit um die Marke „Gothic“ zwischen der „Gothic“-Schmiede Piranha Bytes und Publisher JoWood bzw. auf die Insolvenz von JoWood liegt die Veröffentlichung des neuen „ArcaniA“ nun beim neuen Besitzer Nordic Games, der prompt klarmacht: Die Marke „ArcaniA“ stammt zwar durchaus irgendwie aus dem „Gothic“-Universum, sollte aber als etwas Separates betrachtet werden.

Im Folgenden soll geklärt werden, wie sich das Stand-Alone-Addon vor diesem Hintergrund schlägt.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung für „ArcaniA – Fall of Setarrif“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 7 Professional (32 Bit) XP / Vista / 7
Prozessor Phenom II X6 1075T Quad-Core, 3 GHz
Arbeitsspeicher 3 GByte 4 GByte
Grafik Radeon HD 5870 GeForce GTS 250 o.ä.
Festplattenspeicher ca. 5 GByte