Corsair Carbide 400R im Test: Auch Corsair vereint günstig mit gut
5/6Temperatur
Die Temperaturen wurden gemessen, während das System FurMark im Xtreme-Burning-Modus absolvierte und dabei die Grafikkarte auf Temperatur gebracht wurde. Parallel dazu wird der Prozessor mit Prime95 (Download) im Maximum-Heat-Modus ausgelastet. Da die auf diese Weise erzeugte Auslastung im Alltag faktisch unmöglich ist, werden so die maximalen Temperaturen erzielt und jeder Proband kann zeigen, was in ihm steckt. Dokumentiert werden die Temperaturwerte mit Hilfe des Diagnose-Tools Everest Ultimate Edition.
Bei den Temperaturmessungen reiht sich das Corsair Carbide 400R im Mittelfeld ein. Auffällig ist dabei, dass die Grafikkarte wärmer wird als wir das bei der vorhandenen Belüftung erwartet hätten. Beim Einsatz von mehreren Pixelbeschleunigern empfiehlt es sich, einen oder gleich zwei der optionalen 120-mm-Lüfter im linken Seitenteil zu installieren.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme wurde gemessen, während sich nur das Netzteil im Gehäuse befand und die Lüfter respektive eventuelle Beleuchtungen mit Strom versorgte. Eine eventuell vorhandene Lüftersteuerung im Probanden wurde genutzt, allerdings auf Maximalstellung je einmal mit fünf und einmal mit zwölf Volt angesteuert. Die zusätzliche Lüftersteuerung aus dem Testsystem kam nicht zum Einsatz. Um den Eigenverbrauch des Netzteil aus dem Gesamtverbrauch des Gehäuses heraus zu rechen, wurde vorher das Netzteil alleine vermessen. Das Ergebnis der Messung betrug etwa 4,5 Watt und wird bei jeder Messung im Gehäuse vom Gesamtverbrauch subtrahiert.
Beim Stromverbrauch der Lüfter kann man nicht meckern! Für drei große 120-mm-Ventilatoren, von denen zwei auch noch über eine Beleuchtung verfügen, sind das gute Werte.