Knappheit von Festplatten soll Facebook und Google treffen

Mahir Kulalic
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Meg Whitman, CEO des weltweit größten Computer-Herstellers HP, äußerte sich gegenüber ZDnet bezüglich der Knappheit von Festplatten aufgrund der Fluten in Thailand und den Folgen. So sollen vor allem Google und Facebook darunter leiden.

Whitman sprach ebenfalls von einer schwachen Erwartung HPs für die Nachfrage von Servern. Dies sei ebenfalls der Knappheit an Festplatten geschuldet. Trotz allem habe Hewlett-Packard eine Einsatzzentrale eingerichtet und gehe von einem angemessen Anteil an Festplatten für sich aus.

Unternehmen, bei denen sehr viel über die Server läuft, so zum Beispiel das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook oder der führende Suchmaschinen-Betreiber Google, sollen es schwerer haben. Diese bauen ihre Server selbst, was Whitman zufolge zur Zeit jedoch kaum noch möglich ist, da sie schlicht keine Festplatten dafür besäßen. Um dem entgegenzuwirken, trat man mit HP in Kontakt, was allerdings kein anhaltender Trend sein werde, so Whitman weiter.

Trotz allem wäre eine mögliche Gegenreaktion auf den Mangel der Einsatz von SSDs, da diese in der aktuellen Lage nicht wesentlich teurer sind als übliche HDDs. Auswirkungen dürfte die momentane Situation vor allem im ersten und zweiten Quartal nächsten Jahres haben. Whitman merkte an, dass sie mit allen Vorsitzenden von HPs vier Partnern für Laufwerke sprach und im Oktober strategische Einkäufe tätigte.

We hear all the time that people are building their own servers. There are a few number of companies that are building their own servers. I will tell you right about now they aren’t building their own servers because they can’t get the disk drives so they’re calling us but I don’t think it is a huge longer term trend. Yes, the Google and Facebook are doing some of that but I will tell you they’re all calling us right now because they don’t have the ability to get the drives.

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