Samsung stellt neue Series-5-Notebooks vor
Samsung hat auf dem südkoreanischen Heimatmarkt zwei neue, kompakte Notebooks vorgestellt, von denen zumindest eines offiziell als Ultrabook vermarktet werden soll. Beide Modelle werden der Series 5 zugerechnet und werden somit in der (oberen) Mittelklasse platziert.
Das 13-Zoll-Modell soll laut Samsung 14,9 Millimeter dünn sein, 1,4 Kilogramm wiegen und über ein nicht spiegelndes Display mit 1.366 × 768 Pixeln verfügen. Anders als viele andere Ultrabooks soll dieses nicht nur mit einer SSD, sondern zusätzlich mit einer herkömmlichen HDD bestückt werden. Während erstere eine Kapazität von 16 Gigabyte aufweist, fasst letztere 500 Gigabyte. Durch die ExpressCache-Technik sollen aus dem Ruhezustand heraus Boot-Zeiten von sieben Sekunden möglich sein.
Das größere 14-Zoll-Notebook verfügt über die gleiche Auflösung sowie ebenfalls über ein nicht spiegelndes Display. Auch hier können neben einer SSD auch eine HDD verbaut werden, die Maximalgröße soll bei einem Terabyte liegen. Im 20,9 mm dicken und 1,8 Kilogramm schweren Notebook findet auch ein optisches Laufwerk seinen Platz, auch wenn man dafür die Ultrabook-Spezifikationen leicht ausdehnt. Neben der CPU-Grafik steht eine dedizierte GPU vom Typ AMD Radeon HD 7550M bereit. In puncto Anschlüssen sollen beide Modelle nahezu identisch bestückt sein. Dazu gehören USB-Ports sowie HDMI-, VGA- und Ethernet-Schnittstellen.
Die genauen Konfigurationen sind noch nicht bekannt, möglich sollen bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher sein. Zur Wahl sollen zudem verschiedene Core-i5-Prozessoren stehen. Ob und wann die Notebooks nach Deutschland kommen werden, ist noch nicht klar. In Südkorea startet der Verkauf Ende Dezember zu Preisen zwischen umgerechnet etwa 1.120 bis 1.300 US-Dollar (13 Zoll) respektive 1.170 bis 1.340 US-Dollar (14 Zoll).