AMD Radeon HD 7970 im Test: Neue Radeon-GPU weiß zu überzeugen
10/24Leistung mit AA/AF
Mit den beiden qualitätssteigernden Features kann sich die Radeon HD 7970 ein wenig mehr von den älteren Karten absetzen, ohne aber das sich die Abstände spürbar verschieben. Unter 1920x1080 liegt die AMD-Grafikkarte schlussendlich 21 Prozent vor der GeForce GTX 580 und 36 Prozent vor der Radeon HD 6970. Wirklich zu gefallen scheint der Tahiti-GPU die höhere Auflösung 2560x1600: Denn dann rendert die Radeon HD 7970 plötzlich 33 Prozent schneller als die GeForce- und 42 Prozent schneller als die Radeon-Karte.
Bei der acht-fachen Kantenglättung kann die Radeon HD 6970 dann jedoch etwas aufholen und muss sich unter 1920x1080 nur noch um 26 Prozent geschlagen geben. Der Vorsprung zur GeForce GTX 580 beträgt 29 Prozent. In der höchsten Auflösung vergrößern sich die Zahlen wieder, jedoch schmeckt der Radeon HD 7970 4xMSAA weiterhin besser. Die Differenz zur alten AMD-Karte beträgt 31 Prozent, die zur GeForce-Karte 34 Prozent.
Wesentliche Ausreißer in den Einzel-Benchmarks:
Bei den Ausreißern gibt es keine allzu großen Unterschiede. In Trackmania 2: Canyon gewinnt die AMD-Karte immer noch keinen Blumentopf, während die Karte in Dragon Age 2 nur noch einen Gleichstand zur GeForce GTX 580 erzielen kann. In Metro 2033 hat es keine Verschiebungen gegeben.
Dafür kann die Radeon HD 7970 nun Bulletstorm auf der positiven Seite für sich verbuchen, denn dort hat die alte Generation keinerlei Chance. In Skyrim schlägt sich der 3D-Beschleuniger sehr gut, dasselbe gilt erneut für Batman sowie Deus Ex. Anno 2070 ist immer noch das Paradespiel für die Tahiti-GPU, die Differenz ist gar noch ein wenig höher.