AMD Radeon HD 7970 im Test: Neue Radeon-GPU weiß zu überzeugen
13/24Frameverläufe
Auch wenn die Angaben von Durchschnitts-FPS-Werten immer noch die sinnvollste Darstellung eines Benchmarks ist, solange man nur eine simple Zahl haben möchte, ist diese Methode alles andere als ideal. So kann es durchaus vorkommen, dass zum Beispiel die zweite Hälfte einer Testsequenz deutlich schlechter ausfällt als die erste, was an reinen Durchschnittswerten aber nicht zu erkennen ist.
Aus diesem Grund haben wir von den Spielen Battlefield 3, Deus Ex: Human Revolution, Metro 2033, Serious Sam 3, The Witcher 2 sowie Trackmania 2: Canyon so genannte Frameverläufe angefertigt – die unserer Meinung nach beste Methode, einen zeitlich begrenzten Benchmark für den Leser abzubilden. Bei einem Frameverlauf versuchen wir eine immer gleichbleibende, 25 Sekunden lange Sequenz in einem Spiel nachzustellen und messen die FPS-Werte jeder einzelnen Sekunde. Mit diesen Informationen füttern wir daraufhin den Frameverlauf, an dem man sehr exakt erkennen kann, wie gut eine Grafikkarte das Spiel über einen längeren Zeitraum darstellen kann.
Bei den Frameverläufen sehen wir einzig in Metro 2033 eine Auffälligkeit, alle anderen Spiele verhalten sich wie erwartet. In dem First-Person-Shooter kann sich die Radeon HD 7970 in der verwendeten Testsequenz den ersten 18 Sekunden nicht von der GeForce GTX 580 absetzen und rendert gar kaum schneller als die Radeon HD 6970. Im späteren Verlauf der Szene steigert die Southern-Island-Karte dann spürbar die Performance und liegt ein gutes Stück über der Nvidia-Karte.