Audiostreaming im Test: Mit Teufel und Sonos Musik im ganzen Haus

 8/22
Jirko Alex
90 Kommentare

Sonos Connect

Auch bei Sonos sieht man spätestens beim Connect, dass die Kalifornier eine gleichbleibende, schlichte aber durchaus gefällige Designlinie verfolgen. Der getestete Sonos Connect ist seinerseits eine – dem Erscheinungsbild nach – größere Version der Sonos Bridge. Er bietet mit zwei Stereo-Cinch-Anschlüssen (ein Ausgang, ein Eingang) sowie zwei digitalen Ausgängen (optisch und koaxial) genug Potential, um eine Hifi-Anlage an das Streaming-System anzukoppeln. Die zwei Netzwerkanschlüsse der Connect zeugen davon, dass er im Zweifel – wenn keine Sonos Bridge verwendet wird – auch direkt an den Router angeschlossen werden kann. Der zweite Netzwerkanschluss kann zur Einbindung etwa einer Netzwerkfestplatte dienen.

Äußerlich setzt Sonos auch beim Connect auf das typische Design auf Basis einer quasi-quadratischen Grundform, abgerundeten Kanten und einem schlichten Farbton. Interessant ist die Farbgebung des Unterbodens, der durch die kleinen, als Füße ausgeprägten Gehäusekanten etwas über der Stellfläche schwebt. Er ist blau eingefärbt (allerdings nicht beleuchtet), was auf spiegelnden Flächen durchaus einen attraktiven Eindruck macht.

Im Gegensatz zu Teufel besitzen die meisten Sonos-Geräte zumindest rudimentäre Steuerungsmöglichkeiten. So kann am Connect selbst die Lautstärke geregelt werden, sowohl über eine Wippe (lauter, leiser) als auch per Stummtaste. Die Tasten dienen bei der Einrichtung des Sonos-Systems auch als Knöpfe für die Identifikation per Push-Button-Methode. Hierzu müssen während eines zweiminütigen Fensters bei der Einrichtung der „Vol+“-Schalter sowie die Stummtaste gleichzeitig betätigt werden.