OCZ ZS 650W im Test: Unscheinbar durchschnittlich

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Florian Haaf
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Sonstige Messungen


Hold-Up-Time
Im Stromversorgungsnetz kommt es immer wieder zu Schwankungen und kurzzeitigen Stromausfällen, welche die Netzteile für eine gewisse Zeit überbrücken müssen. Der ATX-Standard gibt als Mindestzeit 16 Millisekunden vor.

Hold-Up-Time
    • +12 V
      8,47
    • -12 V
      10,61
    • Minimum
      16,00
    • +5 V
      16,50
    • +3,3 V
      23,70
Einheit: Millisekunden

Bei der Hold-Up-Time sorgte das ZS leider für eine herbe Überraschung. Auf 12 V werden die Grenzwerte deutlich verfehlt und teilweise um die Hälfte unterboten. Ein Resultat eventuell zu gering dimensionierter Kondensatoren.

Einschaltstrom
Beim Einschalten des PC-Systems entsteht ein sehr starker Strom, der das gesamte heimische Stromnetz kurzfristig belastet. Die ATX-Spezifikation sieht einen solchen Einschaltstrom von maximal 100 A bei unserem 230-V-Netz vor.

Einschaltstrom
    • OCZ ZS 650W
      34,343
    • Maximum
      100,000
Einheit: Ampere

Power-Good-Signal
Beim Einschalten braucht ein Netzteil einige Sekundenbruchteile, bis die Spannungen auf allen Leitungen ihren Nominalwert erreicht haben. Dauert der Vorgang zu lange oder läuft zu schnell ab, kann dies zu Problemen beim Start des Systems führen.

Power-Good-Signal
    • Minimum
      100,00
    • +12 V
      302,69
    • -12 V
      303,32
    • +5 V
      304,10
    • +3,3 V
      307,66
    • Maximum
      500,00
Einheit: Millisekunden

Standby-Verbrauch
Seit dem Jahre 2010 müssen PC-Netzteile die ErP-Richtlinie Lot 6 erfüllen, also im Zustand des Schein-Aus nicht mehr als 1 Watt verbrauchen.

Standby-Verbrauch
    • OCZ ZS 650W
      0,50
    • Maximum
      1,00
Einheit: Watt (W)