Samsung Galaxy Note im Test: Auf die Größe kommt es an
7/7Fazit
Abschließend gibt es am Galaxy Note nicht viel auszusetzen. Die kleineren Mängel, die größtenteils an der Software liegen, lassen sich mit einem Update beheben. Es ist zwar schade festzustellen, dass einige Funktionen sich mehr wie eine Beta anfühlen, obwohl das Produkt jenseits der 500 Euro angesiedelt ist – das Genick bricht es dem Note aber nicht. Das gilt auch für die Tatsache, dass die angegebene Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten zwar korrekt ist, aufgrund der verwendeten Technik aber nicht in allen Szenarien so erlebt wird.
- Leistung
- Verarbeitung
- Einzigartige Stifteingabe
- 16 GB Speicher
- Teils schlecht optimierte Software
- PenTile-Matrix
- Gewöhnungsbedürftige Größe
Die kurzen Ladezeiten von Apps und Spielen, das schlanke Gehäuse sowie die tadellose Verarbeitung überzeugen. Die systemweite Integration des Stylus ist in Kombination mit dem großen, kapazitiven Touchscreen nicht nur im Winter eine Hilfe. Die Ausmaße des Smartphones stören je nach Größe der Hände, bieten im Alltag aber klar Vorteile.
So können wir das Note am Ende jedem empfehlen, der die Dimensionen dieses Smartphones als Vorteil und nicht als Belastung ansieht. Anhand der Ausstattung ist es zwar nicht konkurrenzlos (eine starke Dual-Core CPU findet man beispielsweise im Motorola RAZR oder dem Galaxy S2 aus eigenem Hause). Es bietet mit der optionalen Stifteingabe sowie der einzigartigen Bildschirmdiagonale allerdings klare Alleinstellungsmerkmale.
Sofern es kein „Stock Android“ sein muss und die Dimensionen in Ordnung gehen, würden wir das Note, sobald das Update auf „Ice Cream Sandwich“ verfügbar ist, aufgrund der Leistung auch dem Galaxy Nexus vorziehen.
Verfügbarkeit & Preise
Unser Testgerät fängt im aktuellen Preisvergleich bei 499 Euro an.
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