Verkaufsverbot von iPhone und BlackBerry in Argentinien
Wie einem Bericht der Website manuals.ws zu entnehmen ist, hat die argentinische Regierung den Import und den Verkauf von Apples iPhone sowie BlackBerry-Smartphones des Hersteller Research In Motion (RIM) untersagt.
Grundlegend beinhaltet das Verkaufsverbot alle im Ausland produzierten Geräte, jedoch liegen – so scheint es – Apple und RIM im Fokus der Regierung, da sie im Unterschied zu den anderen großen Herstellern kein Werk in Argentinien haben. Nokia, LG, Samsung und Motorola sollen den Berichten zufolge bereits allesamt Werke dort in Bauauftrag gegeben haben.
Der BlackBerry-Hersteller soll scheinbar bereits nach einem Partner in Südamerika suchen, um das Verkaufsverbot umgehen zu können. Über die Pläne von Apple bezüglich einer Lösung ist bisher nichts bekannt. Das Verbot ist der Teil der Krisenpolitik der Regierung und soll nur temporär sein. Sobald sich die argentinische Wirtschaft erholt, soll es aufgehoben werden. Eine schnelle Reaktion dürfte zu erwarten sein, denn Apple und RIM haben in Argentinien einen großen Marktanteil von insgesamt 60 Prozent.