Ein paar Happen „Ivy Bridge“ von Intel zur CES 2012
Auch wenn die Pressekonferenz am Montagmorgen ganz im Zeichen der Ultrabooks stand, kam Intel an den „Ivy Bridge“ nicht vorbei – sie sollen schließlich ja auch dem Konzept ab April zum echten Durchbruch verhelfen. Der Fokus dabei liegt ganz klar auf der gesteigerten Grafikeinheit, die Intel als HD 4000 bestätigte.
Dass die Grafikeinheit auch DirectX 11 beherrscht, wollte man anhand des Spiels F1 2011 verdeutlichen. Davon lief aber lediglich ein Video, Intel betonte, dass hinter den Kulissen dieses aber auf „Ivy Bridge“ gespielt wurde – nachweisen lässt sich dies aber nicht. Interessant sind die Angaben aus der Pressekonferenz, die einige Erwartungen an die Grafikeinheit wecken dürften.
Letztlich konnten wir doch noch ein Notebook mit „Ivy Bridge“ in unsere Finger bekommen. Dieses Acer-Modell basierte auf dem Konzept der Ultrabooks und beherbergte demzufolge eine 17-Watt-Version der kommenden Prozessoren. Das Modell taktete mit 1,7 GHz in der Basis, bietet zwei Kerne und vier Threads sowie 4 MByte L3-Cache. Die Grafikeinheit hört dabei auf die Bezeichnung HD 4000 – dies hatten Gerüchte zuletzt bereits dargelegt.
Einige Sekunden war auch noch einmal der bereits vom IDF 2011 bekannte (und bearbeitete) Die-Shot von „Ivy Bridge“ mit vier Kernen und seinen 1,4 Milliarden Transistoren zu sehen; das war es dann (heute) aber auch schon zu dem Thema Prozessor. Denn im Rahmen einer Consumer Electronics Show machte Intel klar, dass die Leute heutzutage eben keine Prozessoren kaufen, sondern das, was damit realisiert wird.
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