HPs erstes Ultrabook im Hands-on
Bereits Mitte November kündigte Hewlett-Packard mit dem Folio 13 den Einstieg in das Ultrabook-Geschäft an. Auf des CES in Las Vegas zeigt das Unternehmen nun das Erstlingswerk der Öffentlichkeit, weshalb wir uns einen ersten Eindruck verschaffen konnten.
Dieser fällt allerdings schlechter als bei einigen anderen auf der Messe präsentierten Konkurrenzprodukten aus. Denn HP setzt beim 13,3 Zoll großen Display auf eine spiegelnde Oberfläche sowie eine Auflösung von nur 1.366 × 768 Pixel. Zudem wirkt die Optik des Ultrabooks wenig Eigenständig, was letztendlich aber eine Frage des eigenen Geschmacks ist.
Immerhin war das ausgestellte Modell gut verarbeitet und sehr verwindungssteif, die Scharniere waren allerdings etwas zu leichtgängig. Dies gilt auch für die Tastatur, bei welcher der Druckpunkt deutlich zu weich ausfällt. Nichts außergewöhnliches präsentiert HP bei den Anschlüssen. Zwei USB-Ports, je einen Ethernet- und HDMI-Port sowie eine Audio-Buchse sollen für die Kommunikation mit eventueller Peripherie sorgen.
Der im 18 Millimeter dicken und knapp 1,5 Kilogramm schweren Gehäuse verbaute Akku soll Laufzeiten von bis zu neun Stunden ermöglichen – angesichts mehrerer Testergebnisse von anderen Ultrabooks vermutlich ein nicht erreichbarer Wert. In der Grundkonfiguration mit Intel Core i5-2467M, 4 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie einer 128 Gigabyte fassenden SSD soll das Folio 13 bereits ab Mitte Februar für knapp 900 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) in Deutschland verkauft werden.