Intels „Medfield“-Smartphones noch im ersten Halbjahr
Auf der CES 2012 in Las Vegas zeigte Intel am eigenen Stand auch den aktuellen Stand der Dinge bei den eigenen Vorhaben hinsichtlich des Smartphone-Marktes. Nachdem „Moorestown“ in der Hinsicht gefloppt ist, soll „Medfield“ im Jahr 2012 deutlich erfolgreicher agieren.
Zumindest die Referenzplattform ist deshalb auch bereits fertig, das Kind hat auch einen Namen: Rund um den Atom Z2460 mit 1,6 GHz und der Unterstützung von Hyper-Threading wird eine Plattform geschaffen, die den aktuellen (Android-)Ansprüchen Genüge tun soll. Insbesondere schnell soll das Smartphone auf Basis der 32-nm-SoCs sein, was Intel mit 1.080p-Inhalt, der vom Smartphone via HDMI auf einen Fernseher ausgegeben wird, beweisen will.
An der reinen Performance hat es aber auch schon beim Vorgänger „Moorestown“ nicht gemangelt, es waren die Akkulaufzeiten und andere Probleme, die dafür sorgten, dass es bis heute keine großflächig kaufbaren Geräte gibt. Genau dort will Intel deshalb mit dem Neuling punkten. 14 Tage Standby, 8 Stunden Gesprächszeit und 6 Stunden Wiedergabe von 1.080p-Material sollen die Mindestanforderungen an „Medfield“-Geräte sein.
Zusätzliche Informationen werden in der Keynote vom Intel-CEO Paul Otellini am Abend in Las Vegas erwartet. Da das Thema in der gestrigen Intel-Pressekonferenz komplett ungenannt blieb, erhoffen sich viele Medienvertreter dort mehr Details.
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