Schnellerer Indilinx Everest 2 bereits im Juni
Durch die Übernahme von Indilinx stellt OCZ mittlerweile auch eigene Controller für Solid State Drives her. Mit dem „Everest“-Controller hat das Unternehmen auch schon ein erstes Produkt vorgestellt, das in den Modellen „Octane“ und „Petrol“ zum Einsatz kommt. Doch der Nachfolger „Everest 2“ steht bereits in den Startlöchern.
Verbessert wurden gegenüber Everest auch die sequenziellen Transferraten, bis zu 550 (Lesen) beziehungsweise 500 MB/s (Schreiben) soll der überarbeitete Controller erreichen. Deutlich beeindruckender ist jedoch die Steigerung der Random-Leistung. Everest 2 soll bei Random Writes bis zu 90.000 IOPS erreichen und bei Random Reads sogar auf 105.000 IOPS kommen. Für die mit dem Vorgängercontroller ausgestattete Octane gibt OCZ im Vergleich dazu maximal 19.500 IOPS bei 4K Random Writes sowie maximal 45.000 IOPS bei 4K Random Reads an.
Entsprechend wird der Controller auch als High-End-Produkt für hohe Lasten bezeichnet, unter anderem auch für den Einsatz in Servern. Zudem soll der Controller sogar 2-TB-SSDs im 2,5-Zoll-Formfaktor möglich machen, die aus Kostengründen in dieser Form aber wohl eher nicht auf dem Retail-Markt landen werden.
Erstmals gezeigt wird auf der CES außerdem der aktuelle Everest-Controller in Verbindung mit TLC-Speicherchips, die eine nochmals höhere Speicherdichte als MLC-Speicherchips bieten, allerdings nicht ganz so leistungsfähig sind und eine geringere Lebensdauer bieten. Dafür sollen die Laufwerke 30 Prozent günstiger sein als mit MLC-Speicher ausgerüstete Modelle. Die Kombination von Everest und TLC-Speicherchips soll Transferraten von bis zu 500 MB/s und bis zu 30.000 IOPS erreichen.
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