Toshiba Satellite Z830 im Test: Intel Ultrabook in der japanischen Interpretation
Einleitung
Nach und nach sind mittlerweile weitere, teilweise bereits im Frühjahr oder Sommer angekündigte Ultrabooks tatsächlich verfügbar. Neben Acer und Asus (ComputerBase-Test der Zenbooks) gehört auch Toshiba zu den ersten Anbietern der kompakten und leichten Geräte. Angesichts des Rufes, den das japanische Unternehmen im Bereich Notebooks besitzt, sind die Erwartungen natürlich nicht gerade gering.
Deshalb genießt gerade beim Satellite Z830 die Frage nach eingegangenen Kompromissen zur Einhaltung von Intels Ultrabook-Vorgaben eine gewisse Priorität. Denn noch immer tun sich die Hersteller – so zumindest zahlreiche Berichte – schwer damit, einerseits teure Komponenten einzubauen, andererseits aber die Marke von 1.000 US-Dollar oder Euro möglichst nicht zu überschreiten.
Aber auch einen anderen Punkt gilt es zu beachten: Schon jetzt sind einige Ultrabooks der zweiten Generation mit wohl mehr Leistung, geringerem Verbrauch und niedrigeren Preisen angekündigt. Es gilt also zu klären, ob Toshibas Komposition verlockend genug ist, oder ob man lieber warten sollte.
Wir bedanken uns bei Cyberport für die freundliche Teststellung!
Lieferumfang
Dass Toshiba den Fokus mehr auf die Ausstattung des Ultrabooks als auf die Packungsbeigaben gerichtet hat, wird beim Öffnen des Kartons offensichtlich. Denn neben dem Notebook findet man hier lediglich noch das Ladegerät sowie eine Kurzanleitung.
Der Verpackungsinhalt des Satellite Z830 auf einen Blick:
- Toshiba Satellite Z830
- externes Netzteil, zweiteilig; Ausgangsleistung 19 Volt, 2,37 Ampere
- Kurzanleitung und Garantiebedingungen
Software
Toshiba stattet das Satellite Z830 mit Windows 7 Home Premium in der 64-Bit-Variante aus, das erste Service Pack ist bereits installiert. Ebenfalls ab Werk eingerichtet sind verschiedene System-Tools für das Erstellen von Backups, das Aktualisieren von Treibern oder zu Diagnosezwecken. Für Sicherheit soll McAfee Internet Security sorgen. Insgesamt laufen auf dem Gerät im Hintergrund allerdings so viele Programme und Dienste, dass eine Neuinstallation von Windows dringend empfohlen wird, um das System nicht unnötig auszubremsen.
Wie nahezu alle Hersteller verzichtet auch Toshiba auf das Einstellen der höchsten Benachrichtigungsstufe in der Windows-Benutzerkontensteuerung, was im Fall der Fälle ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, von einigen Herstellern jedoch im Zuge von höherer Benutzerfreundlichkeit in Kauf genommen wird.
Toshiba Satellite Z830 | |
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GPU | 8.15.10.2476 |