Fujitsu betritt europäischen Smartphone-Markt
Die Konkurrenz auf dem europäischen Smartphone-Markt wird größer. Denn nach und nach wollen immer mehr Hersteller, die hier aktuell nicht aktiv sind, im laufenden Jahr in das Geschehen eingreifen, so auch Fujitsu.
Dies berichtet die Financial Times. Bereits in der nächsten Woche sollen die ersten Geräte auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentiert werden. Unbekannt ist aktuell aber noch, ob das japanische Unternehmen dabei auf Android, Windows Phone 7 oder beide Plattformen setzen wird. Und auch zur genauen Ausstattung gibt es bislang wenig Fakten.
Bekannt ist nur, dass man auf LTE, NFC sowie Fingerabdrucksensoren setzen wird, nicht zuletzt um das bargeldlose Zahlen sicherer zu gestalten. Laut Robert Pryke, in Europa künftig zuständig für die Smartphone-Sparte, wird es sich bei den neuen Modellen um globale Geräte handeln, also keine speziell für einen einzelnen Markt entwickelten Handys.
Beim Vertrieb setzt man dem Bericht zufolge auf eine Zusammenarbeit mit mehreren Mobilfunkanbietern, die entsprechenden Gespräche sollen bereits weit vorangeschritten sein. Ob ein dichtes Netz an Anbietern allerdings ausreicht, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, darf durchaus bezweifelt werden: Spätestens 2017 soll der Marktanteil in Europa im zweistelligen Bereich liegen.
Erst Ende November hatte mit Panasonic ein weiteres japanisches Unternehmen angekündigt, in Europa Smartphones anzubieten. Nach einer Pause von sieben Jahren soll bereits im März das erste Gerät des bekannten Herstellers hierzulande erhältlich sein.
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