Kingdoms of Amalur: Reckoning im Test: Heute nur Prinz, kein König
Vorwort
Denkt man „2011“ und „Rollenspiel“ zusammen, kommt man unweigerlich auf „The Elder Scrolls V: Skyrim“ – kein Wunder, immerhin handelt es sich hierbei um den Genrehit des Jahres.
Bemerkenswert ist dabei, dass dieser Erfolg nicht nur Auswirkungen auf die Spielerschaft, sondern auch auf die Konkurrenz hatte. So kamen ähnliche Projekte in der jüngeren Vergangenheit kaum darum herum, ihre Entwicklungsarbeit auf die ein oder andere Weise mit der schier übermächtigen Bethesda-Konkurrenz in Verbindung zu setzen.
Das von den 38 Studios und Big Huge Games für Publisher Electronic Arts entwickelte „Kingdoms of Amalur: Reckoning“ stellt dabei keine Ausnahme dar. Auch bedingt durch manche Personalverquickung, kam man gerade in den letzten Wochen kaum umhin, das eigene Werk mit „Skyrim“ zu vergleichen.
Auch wir kommen bei einer Betrachtung, so viel darf schon jetzt verraten werden, nicht darum herum, immer wieder den Genre-Primus als Vergleichsfolie hinzuziehen, auch wenn es sich, wie sich zeigen wird, bei KoA und „Skyrim“ um durchaus unterschiedliche Vertreter des RPG-Genres handelt. Im Folgenden soll vor diesem Hintergrund geklärt werden, wie genau sich „Kingdoms of Amalur: Reckoning“ präsentiert – und für wen der Titel trotz (oder aufgrund) der Unterschiede zu „Skyrim“ potentiell interessant sein kann.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7 Professional (32 Bit) | XP / Vista / 7 |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Intel Core 2 Quad 2,4 GHz / AMD Phenom X4 2,6 GHz |
Arbeitsspeicher | 3 GByte | 4 GByte (XP: 3 GByte) |
Grafik | Radeon HD 5870 | GeForce GTX260 1GB / Radeon HD4850 1GB RAM |
Festplattenspeicher | ca. 10,5 GByte | |
Internetanbindung | Ja, für Aktivierung (Origin) |