OCZ Octane 128 GB im Test: SSD mit Everest als Nachfolger von Barefoot

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Parwez Farsan
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Synthetische Benchmarks

ATTO

Das Referenztool der meisten SSD-Hersteller zur Messung der maximal möglichen Übertragungsraten ist momentan der ältere ATTO-Benchmark. Dieser zeigt das absolute Maximum an, das mit einer Festplatte bzw. SSD sequentiell erreichbar ist. Diese Werte sollten aber keinesfalls mit realen Transferraten verwechselt werden.

ATTO Leseleistung
0100200300400500600Megabyte pro Sekunde (MB/s) 0,5 kB1 kB2 kB4 kB8 kB16 kB32 kB64 kB128 kB256 kB512 kB1024 kB

Hinweis: Durch Anklicken einer SSD-Bezeichnung in der Legende wird der dazugehörige Graph fett und es werden die einzelnen Leistungswerte als „Mouse RollOver“ dargestellt.

In diesem sehr theoretischen Benchmark kommt die Octane mit 128 GB Speicherkapazität beim Lesen auf maximal 463 Megabyte pro Sekunde und ist damit langsamer als so ziemlich jedes andere aktuelle Solid State Drive. Der Leistungsverlust im genutzten Zustand ist zwar nicht weltbewegen, aber doch doch auch im Diagramm sichtbar.

ATTO Schreibleistung
0100200300400500600Megabyte pro Sekunde (MB/s) 0,5 kB1 kB2 kB4 kB8 kB16 kB32 kB64 kB128 kB256 kB

Im Schreibtest landet die Octane mit maximal 206,3 MB/s noch weiter hinten und wird sogar von der SSD 320 Series überflügelt. Zu beachten ist jedoch, dass die Octane, im Gegensatz zu vielen anderen Testmustern, „nur“ in der 128-GB-Variante vorlag und gerade der Sprung auf 256 GB durch verstärktes Interleaving zwischen mehreren NAND-Dies höhere Schreibraten ermöglicht. Zudem ist ATTO für die SSDs mit SandForce-Controller ein idealtypischer, in der Praxis selten vorkommenden Fall, da die Daten des Benchmarks hoch komprimierbar sind. Festzuhalten ist aber auch beim Schreiben ein eindeutiger Leistungsverlust der Octane im genutzten Zustand.