Zalman F1 Series 120 GB im Test: Schnell, aber nicht besonders
Einleitung
Mit Zalman verbindet der Kunde in der Regel eher Produkte aus dem Bereich Kühlung. Doch wie mittlerweile so viele andere Hersteller, bieten die Südkoreaner auch Solid State Drives an. Das neueste Modell im Portfolio ist die „F1 Series“ auf Basis der aktuellen Controller-Generation von SandForce. Ob sie ihrem Namen alle Ehre macht, wollen wir im heutigen Test klären.
Der Dank für die Teststellung der Zalman F1 Series geht an den Onlineshop Alternate.
Testkandidat
Zalman F1 Series 120 GB
Als Controller setzt Zalman in der F1 Series auf den SF-2281 von SandForce, der mit MLC-NAND mit synchronem ONFI-Interface von Intel kombiniert wird. Ab Werk ist bereits die aktuelle Version 3.3.2 der Firmware von SandForce installiert. Leistungstechnisch ist die SSD etwa auf dem Niveau von Intels SSD 520 Series, OCZs Vertex 3 oder ähnlichen SSDs einzuordnen. Entsprechend lesen sich auch die Angaben zur Leistung: Sequenzielle Transferraten von bis zu 560 MB/s beim Lesen und bis zu 530 MB/s beim Schreiben (komprimierbar), und in der Spitze bis zu 40.000 IOPS bei 4K Random Reads und bis zu 85.000 IOPS bei 4K Random Writes. Dauerhaft soll die F1 Series die folgenden Werte erreichen:
Kapazität | 4K Random Read | 4K Random Write | Aktivität | Idle |
---|---|---|---|---|
60 GB | 30.000 IOPS | 0,9 Watt | 0,5 Watt | |
120 GB | ||||
240 GB | 45.000 IOPS | 1,1 Watt |
Die F1 Series ist in einem Aluminium-Gehäuse untergebracht und wird mit einem 3,5-Zoll-Adapter inklusive Schrauben und einer kurzen Installationseinleitung ausgeliefert. Auf der Rückseite des Gehäuses ist zudem eine Seriennummer für Acronis True Image HD, das von der Zalman-Seite heruntergeladen werden kann, um das bestehende System auf das Solid State Drive zu transferieren. Die Herstellergarantie seitens Zalman beträgt drei Jahre.