AMD Catalyst 12.3 WHQL im Test: Der Radeon-HD-7000-Treiber
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AMD Catalyst 12.3 WHQL
Die letzte Male wurde es immer spät, bis AMD den „Catalyst-Treiber des Monats“ zum Download bereitgestellt hat. Und so auch dieses Mal, doch am gestrigen Tage war es dann endlich so weit: Der Catalyst 12.3 hat das Licht der Welt erblickt.
Der Catalyst 12.3 trägt die Versionsnummer 8.951.0 und wurde am 8. März dieses Jahres fertiggestellt. Den Treiber gibt es für Windows 7, Windows Vista sowie Windows XP in einer 64-Bit- und einer 32-Bit-Version, wobei die 64-Bit-Variante für Windows 7/Vista 161 MB auf die Download-Waage bringt. Ab der Radeon-HD-2000-Generation werden sämtliche AMD-Grafikkarten unterstützt.
Die Software verfügt, wie gewohnt, über das WHQL-Zertifikat und ist eigentlich ein reiner Bug-Fix-Treiber. Gegenüber dem Catalyst 12.2 WQHL neu hinzugekommen ist die offizielle Unterstützung der Radeon-HD-7800-Serie, womit der Treiber nun mit der komplette Southern-Island-Produktpalette etwas anfangen kann.
Davon abgesehen hat sich mit dem Catalyst 12.3 nicht viel geändert, denn der nächste, große Schritt steht erst mit dem Catalyst 12.4 an. Sämtliche Features, die man bereits aus dem Catalyst 8.95.5 (Catalyst 12.4 Beta) kennt, fehlen in der neusten WHQL-Kreation. Damit gibt es auch kein hübscheres sowie schnelleres MLAA 2.0 und, viel wichtiger, keine automatische LOD-Korrektur für das Super-Sampling-Anti-Aliasing unter DirectX 10 sowie DirectX 11.
Weiteres können wir über den Treiber nicht berichten, denn laut AMD hat es ansonsten nur Fehlerbeseitigungen gegeben. Wer dazu genauere Details erfahren möchte, dem raten wir zu einem Blick in die offiziell freigegebenen Release Notes. Der Catalyst 12.3 WHQL kann wie gewohnt aus unserem Download-Archiv herunter geladen werden.